Am 27. März waren 35 Mitarbeiter aus den verschiedenen Einrichtungen der Franziskanerinnen vom hl. Josef zu einem Einführungstag an den Gründungsort der Ordensgemeinschaft ins Altenheim St. Josef nach Schweich gekommen. Der Tag begann mit einer hl. Messe in der Kapelle, die vom Hausgeistlichen Pfarrer Hermann-Josef Reckenthäler zelebriert wurde und in der Mitarbeiter bei den Fürbitten das Signe der Trägerschaft zusammenfügten.

Im Anschluss folgte die Begrüßung durch Geschäftsführerin Birgit Keuler, die den Sinn der Zusammenkunft und die Elemente unseres Signes erläuterte.

Danach berichtete Provinzoberin Sr. Stella Orthmeyer eindrucksvoll über die Geschichte und das weltweite Wirken der Schwesterngemeinschaft.

Sr. Stella betonte, dass die Schwestern die Mitarbeiter als Mitwirker, Mitwisser und Mitverantwortliche für das gemeinsame Handeln sehen und darauf vertrauen, dass Mitarbeiter in ihrer Nachfolge die Dienste tragen und die Häuser im Geist der Gründung weiterführen.

Einrichtungsleiter Bernhard Fromme informierte anschließend über die deutschen Wirkungsstätten der Trägerschaft und die dort verantwortlichen Personen.

Vor dem Mittagessen bestand Gelegenheit, am Stundengebet der Schwestern teilzunehmen.

Nach einer Besichtigung des Hauses referierte Gesamtleiter Anno Frings am Nachmittag über das Kernthema des Tages: „Die Franziskanerinnen vom hl. Josef – Was macht uns aus, was ist uns wichtig? Die Mitarbeiter folgten interessiert den Ausführungen zu den besonderen Werten der Dienstgemeinschaft und es entwickelte sich ein spannender und fruchtbarer Austausch. Es wurde deutlich, dass der Fortbestand der besonderen Werte der Franziskanerinnen vom hl. Josef zum Wohle der uns anvertrauten alten Menschen nur möglich sein wird, wenn sich die Mitarbeiter für das Erreichen der Ziele mitverantwortlich fühlen und sich dafür engagieren.