Christinenstift Unkel
Greifvögel der Falknerei am Siebengebirge im Christinenstift
17.07.2025
Am 17. Juli war Susanne Dahmen, Inhaberin der „Falknerei am Siebengebirge“ mit ihren Greifvögeln bei uns zu Gast. Wir durften Kiara, eine tagaktive Steinkäuzin von vier Jahren, Artus, einen Schakalbussard von einem Jahr und „Bubi“, einen noch jungen Falken von 5 Monaten, bewundern.
Wir lernten viel Wissenswertes. Beispielsweise, dass der Schakalbussard den Namen seinem Laut zu verdanken hat, denn der klingt wie das Bellen eines Schakals. Schakalbussarde, auch Felsenbussarde genannt, sind extrem anpassungsfähig. Sie können in Wäldern, der Wüste, in felsigen Gebieten oder auch in Wiesen und Moor leben.
Während des Vortrags der Falknerin beobachteten wir, dass sich die Raubvögel entspannt ihr Gefieder putzen und Jungfalke Bubi sein Bärtchen aufstellte und sich aufplusterte. Das seien Zeichen, dass sich die Vögel in unserer Gesellschaft wohlfühlen, wusste Frau Dahmen zu berichten.
„Bubi“ ist voraussichtlich noch nicht der endgültige Name des Falken. Susanne Dahmen ermunterte uns, ihr gerne Namensvorschläge zukommen zu lassen, da sie noch nicht sicher ist, wie der kleine Kerl heißen soll.
Es war eine beeindruckende kurzweilige Veranstaltung und wir waren fasziniert von den wunderbaren, gefiederten Tieren. Dieser grandiose Besuch war dank unserer Einnahmen aus dem Adventsbasars möglich.
Falke "Bubi" mit Susanne Dahmen.
Steinkauzdame "Kiara" fliegen die Herzen zu.
Elisabeth Kruft schaut sich eine Steinkauzfeder von "Kiara" an.
Schakalbussard "Artus" fasziniert durch seine stattliche Erscheinung.
Hier sieht man schön, wie sich Falke "Bubi" schüttelt und aufplustert- ein Zeichen der Entspannung.
Den scharfen Augen des Falken entgeht nicht die kleinste Bewegung aus großer Entfernung.