Christinenstift Unkel

Ehrenamtstag 2024

13.06.2024

Auch in diesem Jahr wollten wir uns ganz herzlich bei unseren vielen Ehrenamtlern für ihr großes und vielseitiges Engagement, ihr Herzblut und ihre Zeit bedanken. Carsten Tappel, Regionalleiter der Region Bad Honnef & Trier, hat gemeinsam mit Christoph Molitor, der für das Kulturprogramm der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria mitverantwortlich ist, einen abwechslungsreichen Tag für die ehrenamtlich helfenden Hände geplant.

Eingeladen waren die Helfer und begleitenden Hauptamtler der folgenden Einrichtungen: Maria Einsiedeln, St. Adelheidis, Christinenstift, Franziskus-Haus, Marienhof, St. Josef, St. Vinzenz-Haus und Hermann-Josef-Lascheid.

Der Ehrenamtstag fand großen Anklang, so durften wir am 13. Juni mit insgesamt 106 Teilnehmenden ein großartiges Programm sowie köstliche Mahlzeiten und Getränke genießen. Im großen Veranstaltungsraum von St. Josef in Schweich fanden wir uns alle zum Kaffee und herrlichem Gebäck (Stuten und Laugengebäck) ein. Vergnügt fanden alle ins Gespräch, die Stimmung war sehr positiv und entspannt.

Carsten Tappel begrüßte die Anwesenden und bedankte sich herzlich für den Einsatz der „ehrenamtlichen Wunscherfüller“ in unseren Häusern. Danach fand Diakon Jens Freiwald in seinem Impuls ebenfalls liebe Worte des Dankes, und es gelang ihm eine anschauliche Verknüpfung des Ehrenamtes mit der Botschaft Gottes und Jesu. Sein Reisesegen passte bestens zum Ehrenamt, dem Hauptamt sowie zu dem Thema des Tages: Denn auch wir waren ja auf einer (Kurz-)Reise.

Im Anschluss fand eine kurzweilige und sehr informative Kirchenführung in der Schweicher Pfarrkirche St. Martin mit Pfarrer Dr. Ralph Hildesheim statt. Die beeindruckende Kirche im neugotischen Stil hat alle Teilnehmenden verzaubert. Organist Johannes Klar hat sich uns zu Ehren Zeit genommen, auf der Orgel zu spielen, die sein ganzer Stolz ist. Uns waren die Klänge ein wahrer Ohrenschmaus. Die derzeit laufende Ausstellung in der Kirche „Sein Kreuzweg früher, mein Kreuzweg heute“ war auf 5 Stelen im Seitenschiff zu bewundern.

Danach wurde es Zeit für das Mittagessen - eine Winzersuppe mit Brötchen, die sehr gelobt wurde. Weiterhin verwöhnt wurden die Ehrenamtler und Begleitungen mit diversen Kuchen und Gebäck.

Derlei gestärkt brachen wir nach Pölich auf, wo ein altes Postschiff eigens für uns gebucht war. Unser Weg führte uns über die Mosel an Weinanbaugebieten, Aussichtpunkten, kleinen und großen Orten vorbei - es war herrlich, denn auch Petrus verwöhnte uns mit herrlichem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen.