Besuch der Ausstellung in der Bundeskunsthalle, Bonn

SAVE LAND - UNITED FOR LAND

06.03.2025  

Noch bis zum 1. Juni ist eine Sonderausstellung mit dem Titel „SAVE LAND UNITED FOR LAND“ in der Bonner Bundeskunsthalle zu besichtigen.

Der Veranstalter beschreibt auf seiner Homepage die Bedeutung unserer Böden: „Unsere Erdböden brauchen bis zu Hunderten von Jahren, um sich zu bilden. Doch ein extremes Ereignis genügt, um sie in Minutenschnelle zu zerstören. Jedes Jahr werden 100 Millionen Hektar gesunder und produktiver Böden vernichtet – eine Fläche, die etwa dreimal so groß ist wie Deutschland. Die Renaturierung unserer Böden ist von höchster Dringlichkeit nicht nur für uns selbst, sondern auch für die Artenvielfalt und das Weltklima. Land ist von existenzieller Bedeutung für unser Leben, und es ist ein Schatz von unermesslichem Wert, den es zu bewahren gilt.“

Die beeindruckende multimediale Ausstellung "Save Land" will keine düstere Zukunft zeichnen, sondern zum gemeinsamen Handeln anregen. Sie verbindet zeitgenössische Kunstwerke mit wissenschaftlichen Exponaten und nutzt moderne Medientechnologien, um die globale Lage unserer Landflächen darzustellen. Wie steht es um unsere Böden in städtischen, landwirtschaftlichen und industriellen Gebieten? Gibt es noch unberührte Natur? Was können wir tun, um unsere Böden zu schützen? Die Ausstellung möchte zum Handeln anregen und Bewusstsein schaffen.

Im Rahmen des Kulturprogramms „Darf es etwas mehr sein“ der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria kamen am 6. März Bewohnerinnen und Bewohner vom Christinenstift und weiteren Einrichtungen des Trägers in den Genuss dieser Sonderausstellung.

Die kurzweilig gestaltete Führung war spannend und höchst informativ. Kultur ist das eine, Geselligkeit das andere: Und so stand zum Abschluss ein gemeinsames Kaffeetrinken auf dem Programm, bei dem Bewohner und Mitarbeitende miteinander ins Gespräch gekommen sind, genauso, wie es von der Stiftung der Cellitinnen gedacht ist. Vielen Dank für die tolle Organisation an Christoph Molitor.


Fotos vom Besuch in der Bundeskunsthalle:


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