„Asche aufs Haupt“

- Aschermittwoch 2021

17.2.2021  

Nachdem wir hier im „Stift" fröhlich Karneval gefeiert hatten, folgte an Aschermittwoch gemäß christlichem Festkalender der Eintritt in die österliche Bußzeit, die dem Osterfest vorausgeht. Für die an Aschermittwoch üblicherweise in unserer schönen Hauskapelle stattfindende feierliche Einführung in die Fastenzeit, musste pandemiebedingt eine Alternative gefunden werden. So ging Pfarrer Andreas Arend durchs Haus und segnete im Rahmen eines kurzen Wortgottesdienstes auf jedem Wohnbereich die Asche. Da es während der Pandemie zu keinem Körperkontakt zwischen Priester und Gläubigen kommen darf, wurde das Aschekreuz in diesem Jahr nicht auf die Stirn gezeichnet, sondern den Bewohnern und Mitarbeitern Asche aufs Haupt gestreut. Es ist dies eine Tradition, die schon älter als das Aschekreuz ist. Daher kommt im Übrigen die Redewendung: „Asche auf mein Haupt“.
Auch der Aschermittwoch stand ganz im Zeichen von Corona: Pfarrer Andreas Arend im Wohnbereich 3 bei der Aschesegnung.
Im Wohnbereiche 2 lauschen alle aufmerksam den Worten von Pfarrer Arend.

Wir danken Pfarrer Andreas Arend für die einfühlsamen Wortgottesdienste an Aschermittwoch. Bei dieser Gelegenheit danken wir Pfarrer Michael Ottersbach und Pfarrer Andreas Arend sowie dem Pastoralteam für die vorbildliche seelsorgerische Begleitung unserer Bewohner, Schwestern und Mitarbeiter im Kirchenjahr.

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