Rund um Ostern

31.03.2024   

Die Osterzeit ist eine besondere Zeit für die Bewohner eines Altenheims. Es ist eine Zeit des Zusammenkommens, der Freude und des gemeinsamen Feierns. Bunte Eier, ob als Osterschmuck oder leckere Nascherei, sie gehören untrennbar zum Osterfest.

Die Tradition des Färbens von Ostereiern hat ihre Wurzeln wahrscheinlich in der Fastenzeit und ist ein fester Bestandteil christlicher Bräuche. Das Ei repräsentiert allgemein Fruchtbarkeit und symbolisiert den Frühling – eine Zeit des Erwachens und Wachsens. Im Christentum wird das Ei zudem als Zeichen der Auferstehung angesehen: So wie ein Küken aus der Eierschale schlüpft, so soll Jesus aus dem Grab auferstanden sein. Angesichts dieser tiefen symbolischen Bedeutung ist es verständlich, dass Gläubige für diese Nahrung um göttlichen Segen ersuchen. Die Tradition der Segnung der Osterspeisen ist seit dem 12. Jahrhundert belegt.

(v.l.n.r.) Katharina Zimmermann, Theresia Scholtes, Marie Mohaciu, Margot Madel, Lydia Moos, Maria Dimmer, Magred Britz-Mooser, Gaby Arens, Irmgard Friedrich.

Gründonnerstag und Karfreitag wurden auch im St. Vinzenz-Haus traditionell die Eier gefärbt. Gläser mit Farben, Zwiebelschalen, Stifte zum Bemalen. Für jeden war etwas dabei.

Nicht zu vergessen sind auch die besonderen Andachten und Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern. Pünktlich nach der hl. Messe am Ostersonntag kam die Sonne raus und lockte zur Ostereiersuche im Garten. Es war in diesem Jahr ein rundum schönes und friedliches Osterfest im St. Vinzenz Haus.

 

(v.l.n.r.)  Alvine Borman und Irmgard Friedrich bei der Eiersuche

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