22.04.2022 


Es war einmal ein altes Huhn, das hatte gar nicht viel zu tun.
Jeden Tag nur Eier legen, zu umsorgen und zu pflegen,
reichte ihr auf Dauer nicht, es war für sie langweilge Pflicht.

Und die Eier- weiß und öde, war für sie nun auch zu blöde.
Ab und zu war eines braun, auch nicht so schön anzuschaun.
Sie beschloss es mal zu wagen, bunte Farben aufzutragen.

Rot und grün und gelb und blau, Punkte, Striche zielgenau.
Bemalt mit Pinsel oder Schwamm, die Eier kamen sehr gut an.
Die Schale war die Staffelei, das Huhn erfand das Osterei.

Das alte Huhn im lustigen Gedicht hat sein Können nicht vererbt und so dürfen sich Eltern und Großeltern weiterhin alljährlich vor Ostern beim Bemalen oder Färben von Eiern beweisen. Auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner hatten mal wieder Freude an dieser alten Tradition und haben mit unseren kreativen Betreuungskräften dafür gesorgt, dass an Ostern zahlreiche kleine Osternester mit bunten Eiern befüllt werden konnten.

An Gründonnerstag haben die Bewohner vom St. Vinzenz-Haus fleißig Eier gefärbt. (v.l.: Alwine Bormann, Theresia Groben, Marianne Kootz, im Hintergrund Mitarbeiterin Gaby Hauer-Schäfer)


Margot Madel (li.) und Katharina Peters bringen zuletzt mit einem Tröpfchen Öl Glanz an die buntgefärbten Eier.