23.02.2022  

Wenn ein Jeder, Frau und Mann, mal wieder richtig Narr sein kann, dann heißt es: Feiere und sei frei, denn allzu bald ist es mit dem Karneval wieder vorbei.  

Getreu dem Motto „Feiere und sei frei“ fand auch in diesem Jahr unsere Karnevalsfeier erneut mit „angezogener Handbremse“ statt.

Natürlich wurde die Feier, wie in den Vorjahren, von unseren „Haus und Hof-Musikanten“ Günter und Heinz musikalisch begleitet. Das Lied „Die Karawane zieht weiter“ war jeweils der Startschuss für unsere diesjährigen Büttenredner.

So erinnerte sich Renate Bonefas an ihren ersten Besuch in der Kirche. In witziger Weise erzählte sie von den spannenden Vorgängen während der Messe und erntete viel Beifall für den lustigen Beitrag.

Unsere Fördervereinsvorsitzende Petra Bratsch erzählte in ihrer Rede von ihrem Kurzurlaub in der Hauptstadt. Bei einem Stadtrundgang besuchte sie auch das Regierungsviertel und stürzte ausgerechnet vor dem Kanzleramt zu Boden.  Während sie hilflos auf dem Rücken lag, kam zufällig der Kanzler vorbei und half ihr wieder auf die Beine. Als sie sich bedankte, meinte der Kanzler, sie könnte ihn ja aus Dankbarkeit bei der nächsten Wahl wählen. Ihre Antwort: „Ich bin auf den Rücken gefallen und nicht auf den Kopf“ sorgte für begeisterte Lachsalven.

Das karnevalistische Vergnügen ging dann fröhlich weiter mit den beiden Igeln Anton und Igellunde (Antonia Prinz und Gunda Theis). Die Lachmuskeln wurden strapaziert, als Igel Anton der Igellunde einen Heiratsantrag machen wollte, aber währenddessen ständig anderen Igelmädchen nachstellte.

Maria Steins (Bewohnerin des Betreuten Wohnens, hier in Begleitung unserer Mitarbeiterin Gaby Hauer-Schäfer) stellte ihren schönen Paraplui mit einem Lied vor.

Nachdem die Büttenreden vorbei waren und uns die Bäuche vom Lachen weh taten, konnte sich mit „Dick und Doof“ (Johanna Feltes und Margret Britz-Moser) nochmal zu dem Lied „Let´s twist again“ bewegt werden.  Alle Akteure wurden mit reichlich Applaus belohnt, so endete der diesjährige bunte Nachmittag, von dem die Bewohner noch Tage später erzählten.