Führung durch die Bitburger Brauerei

21.02.24   
Unser Haus liegt ja bekanntlich an der schönen Mosel, doch auch hier ist der Spruch, „Bitte ein Bit“ wohl bekannt und man genießt gerne ein gut gekühltes Bier aus der kleinen Eifelstadt Bitburg. So nahmen wir mit unserem Männerstammtisch am 21. Februar gerne an einer Führung durch die Bitburger Brauerei teil. Diese Veranstaltung war Teil des Kulturprogramms der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria unter dem Motto „Darf es etwas mehr sein?“

Gegen 13:45 Uhr machten wir uns von Schweich aus auf den Weg nach Bitburg. Die Bitburger Erlebniswelt befindet sich in den alten Betriebsgebäuden der Brauerei, die im Herzen der Stadt liegt. Dort angekommen, wurden wir von Christoph Molitor, dem Organisator des Kulturprogrammes der Cellitinnen, in Empfang genommen.

Nun begann die geführte Tour durch die Welt des Bierbrauens, was zu einem Erlebnis für alle Sinne wurde. In einer multimedialen Präsentation wurden die einzelnen Prozesse des Bierbrauens anschaulich erklärt und von einer netten Mitarbeiterin der Brauerei jeweils angekündigt und mit kleinen Anekdoten aus der Brauereigeschichte ergänzt.


Besonders beeindruckend waren die alten, bereits seit fast 40 Jahren stillgelegten Kupferkessel im historischen Sudhaus. So lange wird auch hier in der alten Braustätte in der Stadt kein Bier mehr gebraut. „Ich selbst habe hier in der alten Brauerei als Schüler in den Ferien gearbeitet und kann mich noch gut an den typischen Geruch erinnern, der weit über das Betriebsgelände bis in die Straßen der Stadt zu riechen war. Ein angenehmer Duft nach Hopfen und Hefe, der natürlich Lust machte auf ein gutes Glas Bier“, sagte Harald Lenertz, Betreuungsfachkraft von St. Josef.


Nachdem wir nun über das Bierbrauen vieles sehen und hören konnten, wurden wir in den großen und schön gestalteten Gastraum der Brauerei, der sich im alten Kesselhaus befindet, geführt. Hier kamen wir nun zu dem von fast allen freudig erwarteten „Höhepunkt“ der Führung, der Verkostung eines frisch gezapften „Bitburger Pils“, was nun auch den Geruchs- und Geschmacksinn der Teilnehmer verwöhnte. Natürlich gab es auch alkoholfreie Produkte, was vor allem für die Betreuer der Gruppe in Frage kam. Dazu wurde auch noch eine leckere Laugenbrezel gereicht, die wir sozusagen als Vorspeise bekamen.

Im Anschluss an die Führung gingen wir in den Brauereiausschank „Zum Simonbräu“, der sich direkt neben der Brauerei befindet. Hier konnte, wer wollte, noch ein Bier oder ein anderes Getränk genießen, bevor dann noch eine sehr leckere „Eifeler Kartoffelsuppe“ gereicht wurde. Auch nach unserem Besuch im Brauhaus waren „Hopfen und Malz“ noch nicht verloren und wir machten uns gesättigt und gestärkt auf den Heimweg nach Schweich.

Auch auf diesem Wege danken wird der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen für das Kulturprogramm und  Herrn Molitor wünschen wir noch viele gute Ideen für künftige Ausflüge. Im Hinblick auf diesen schönen Ausflug kann man nur sagen: „Hopfen und Malz, Gott erhalt´s“.


Fotos vom Brauereibesuch am 21.02.2024

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