24. + 25.06.2022   

Nach intensiver Vorbereitungsphase freuten sich unsere motivierten Praxisanleitungen Rosemarie Ambros und André Henrich, gemeinsam mit Pflegedienstleiter Christian Töppler, auf die am 24. und 25. Juni stattfindende „Ausbildungsmesse Future 2022“ in der Arbeitsagentur Trier, bei der 60 Unternehmen aus unterschiedlichen Berufsfeldern Infostände aufgebaut hatten. Mit Blick auf die neue „generalistische Pflegeausbildung“ ist es den Mitarbeitern von St. Josef ein Herzensanliegen, junge Menschen für einen Pflegeberuf zu begeistern und vorbildlich auszubilden, um die gute Pflegequalität des Hauses weiterhin auf hohem Niveau halten zu können.

v.l.: Rosemarie Ambros, André Henrich und Christian Töppler.

Am 1. Messetag hatten Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Alters und Geschlechts viele Fragen zum „Freiwilligen Sozialen Jahr“, das wir in Kooperation mit den „Soziale Lerndienste im Bistum Trier“ anbieten. Erfreulicherweise gelang es durch fachlich versierte Beratung bei mehreren Schülern das Interesse an Praktika bis zum Einstieg in die Ausbildung zu wecken.

 

Am 2. Messetag besuchte uns eine Redakteurin der Tageszeitung „Trierischer Volksfreund“ an unserem Messestand. Sie interessierte sich besonders für den ungewöhnlichen Werdegang von André Henrich, der erst nach einem abgeschlossenen Soziologiestudium den Weg in die Altenpflege gefunden und sehr erfolgreich die Ausbildung zum staatl. geprüften Altenpfleger absolviert hatte. Des Weiteren hatte die Journalistin - wie auch mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit - Fragen zur neuen generalistischen Pflegeausbildung. Der „Trierischer Volksfreund“ berichtete über den Besuch auf der Ausbildungsmesse und das Interview mit Herrn Henrich in der Ausgabe vom 27.06.22. An beiden Tagen bot sich im Übrigen ein reger Austausch mit Verantwortlichen weiterer Aussteller.

TV-Redakteurin Katja Bernstein beim Interview.

Bei den Gesprächen mit den jungen Interessenten wurden immer wieder Sorgen vor zu starker Bindung an pflegebedürftige Menschen genannt. André Henrich und Rosemarie Ambros hörten verständnisvoll zu und konnten dahingehende Sorgen mildern. Die Gespräche bestätigten die Wichtigkeit von einfühlsamer, fachlicher Anleitung und Begleitung im Pflegeberuf durch qualifizierte, freigestellte Praxisanleitungen. Dafür ist in St. Josef der Weg schon seit Jahren geebnet und das ist zweifelsfrei mitentscheidend für den hohen Pflegestandard des Hauses und das vorbildliche Miteinander der am Pflegeprozess beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Wohle der uns anvertrauten Seniorinnen und Senioren.