15.1.2021 

Während des ersten Lockdown in der Coronapandemie war der Aufenthalt von Bewohnern auf das Haus und den Garten begrenzt. Die weitläufige Gartenanlage war mit den dortigen Sitzgelegenheiten ein geschätztes Bewegungs- und Begegnungsarreal. Hier fanden unter Einhaltung der nötigen Hygienemaßnahmen viele Treffen zwischen Bewohnern und Angehörigen statt. Leider waren die ungepflasterten Gehwege im ältesten Gartenbereich mit dem alten Baumbestand nicht bei jeder Witterung begehbar, denn der wassergebundene Belag wurde bei Regen weich und es bildeten sich an einigen Stellen kleine Pfützen. Die Not einer ganzjährigen Begehbarkeit auch dieses Gartenbereichs und damit einer lückenlosen Begehung des gesamten Parkgeländes führte zu kreativem Austausch und schließlich zu einer außerplanmäßigen Baumaßnahme.

Nach durchgeführter Ausschreibung wurde ein regionaler Gartenbetrieb beauftragt und sukzessive wurden die Wege gepflastert.
Wegen der hohen Auslastung regionaler Gartenbaubetriebe war ein umgehender Baubeginn leider nicht möglich, aber immerhin konnten die Arbeiten noch vor dem Winter abgeschlossen werden.
Hildegunde Graf
"Die Mühe hat sich gelohnt", bestätigt erfreut die Vorsitzende der Bewohnervertretung Hildegunde Graf, die den nun planebenen stets durchgängig begehbaren Rundweg regelmäßig gerne nutzt. Wir danken allen die an der Neugestaltung der Gartenwege mitgewirkt haben, insbesondere unserem Hausmeisterteam für die durchgeführte Ausschreibung und die bauleitende Begleitung der sehr gelungenen Maßnahme.
Heimbewohnerin Marianne Biehl beim Rundgang auf dem neuen Gartenweg mit ihrer Tochter Cornelia Loewenguth.


Unsere Gartenwege aus der Vogelperspektive