26.10.2023  
Tischkegelspiele sind eine Variante des Kegelsports, bei der die Elemente (Bahn, Kegel, Kugel) verkleinert werden. Die Tischkegelbahn besteht aus einer hölzernen, eingerahmten Spielfläche, die auf einen hüfthohen Tisch aufgebaut wird. Ziel des Spiels ist es, mit einer Kugel möglichst viele der neun aufgestellten Kegel zu Fall zu bringen.

Im Franziskus Haus wird Tischkegeln gerne und regelmäßig gespielt. Es gibt einen Wanderpokal, der nach jedem Kegelabend dem Gewinner überreicht wird. Motivierte Kegelfreunde treffen sich dazu im Gymnastikraum und geben unter der Leitung von Gitta Luster alles, um möglichst viele Kegel fallen zu sehen. Pro Durchgang gibt es zwei Würfe. Es zählen die jeweils umgeworfenen Kegel. Zum Ende eines Durchgangs werden die gefallenen Kegel für den nächsten Teilnehmer wieder ordnungsgemäß aufgestellt.

Die in Summe „erlegten“ Kegel pro Durchgang werden für alle gut lesbar auf einer Flipchart notiert und es gewinnt der Spieler mit dem höchst-bepunkteten Durchgang. Bei der hüfthohen Anlage können die Kugeln sowohl stehend als auch im Rollstuhl sitzend auf die Bahn gebracht werden. Alle haben Einblick auf die Spielfläche und somit kann auch Manöverkritik zu Taktik oder Technik beim Wurf gegeben werden.

Einblick auf den schön drapierten Wanderpokal am Ende des Spieltisches. Zum Tischkegeln sind immer mindestens 8-10 Personen mit dabei. Im Hintergrund ist die Ergebnistafel zu sehen und die motivierten Füße der Teilnehmer rahmen das Bild ein.