12.1.2021  

Wie mittlerweile viele andere Pflegeeinrichtungen, wurde auch das St. Vinzenz-Haus mit Wucht vom Coronavirus getroffen. Ende November erkrankten 73 Personen trotz Einhaltung der gebotenen Hygienemaßnahmen blitzartig auf nicht nachvollziehbare Weise. Lange 4 Wochen standen Bewohner und Mitarbeiter unter erheblichen quarantänebedingten Belastungen und einige waren schwer erkrankt. Wir sind sehr betroffen und traurig drüber, dass 3 Bewohner mit oder an Covid-19 gestorben sind.

 

Bewohnerin Anna Maiers und Mitarbeiterin Johanna Feltes während der entbehrungsreichen Quarantänezeit.

Von anderen betroffenen Einrichtungen wissen wir, dass sich die Infektionen mit dem heimtückischen Virus jederzeit wiederholen können. Nur eine Impfung kann relative Sicherheit gewähren. Daher war die Impfaktion am 12. Januar der hoffnungsfrohe Auftakt in eine Zeit von Normalität trotz Corona, die voraussichtlich nach dem 3. Februar 2021 beginnt, denn dann ist die 2. Impfaktion geplant.



IMPRESSIONEN von der Erstimpfung:


Eine Flotte dunkler Limoninen mit Ärzten, Apothekern, Pflegeexperten und Verwaltungskräften lässt die Bedeutung der Impfaktion erahnen.


Bewohnerin Katharina Peters lässt sich die schutzbringende Impfung wie viele ihrer Mitbewohner/innen in ihrem Zimmer verabreichen.


Beratunggsgespräche vor der Impfung.



Mit gutem Beispiel voran: Einrichtungsleiterin Sabrina Schmitz ließ sich wie ein Großteil der Dienstgemeinschaft bereitwillig impfen.