St. Josef Schweich

14.07.2023 

Etwas haben wir aus der eingeschränkten Zeit während der Corona-Pandemie mitgenommen: Es ist wichtig, auf die einzelnen Bewohner einzugehen und ihre Einschränkungen gesundheitlicher und psychischer Natur auf eine schonende Art und Weise zu kompensieren. Vor allem dementiell eingeschränkte Menschen leiden bei hoher Geräuschkulisse und suchen nach ruhigen und vertrauten Bereichen des Lebens. Bei 150 Bewohnern bedeutet das in der Praxis, dass wir nach wie vor Betreuungsangebote in kleineren Gruppen anbieten und somit einzelne zurückhaltende und ruhige Senioren in einer Intensität wahrnehmen, dass sie sich wohl und aufgefangen fühlen.

So haben wir uns gedacht, das alljährlich anstehende Sommerfest wieder auf drei Termine zu verteilen: Jeder unserer 3 Wohnbereiche (WB 1-3, WB 4-6, Haus Elisabeth) hatte den parkähnlichen Garten an der Neustraße einen Nachmittag lang für sich und feierte im Beisein von vielen Mitarbeitern, Angehörigen und auch weiteren Besuchern bei herrlichem Wetter.

    
Es gab reichlich selbst gebackenen Kuchen und Kaffee. Grillwürstchen und Steaks trugen am späteren Nachmittag bis zum Abend zum Sommer-Feeling bei.   

 
Im Verlauf des Nachmittags luden unsere Rikscha-Piloten zu Spazierfahrten in der näheren Umgebung ein.


Die musikalische Gestaltung wurde vielseitig und kompetent von Eva Lorenc und Harald Lenertz übernommen. Sie sangen und musizierten teilweise mit den Bewohnern gemeinsam sehr beliebte Schlager- und Volksmusikhits.

Ein weiteres Highlight an diesen Nachmittagen gestaltete Sr. Maria do Socorro Rosa Mendonça mit ihren farbenfrohen, selbst genähten Kostümen, in denen sie Tänze aus ihrer Heimat Brasilien darbot.

Da das Wetter es an allen Tagen sehr gut mit uns meinte, genossen viele Bewohner das gemütliche Beisammensein in der schönen Natur unter den schattenspendenden Bäumen noch bis in den Abend hinein.


WEITERE IMPRESSIONEN VOM FESTGESCHEHEN